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Samstag, 6. Dezember 2008

Die Goonies

Habe mir kürzlich die DVD Fassung von "Die Goonies" gekauft. Der Abenteuer-Kultfilm von 1985 überhaupt. Auch wenn ich den Film bestimmt 30 mal seit damals gesehen habe, finde ich die "neuen" Zusatzfeatures auf der DVD doch sehr interessant, und zwar deswegen weil bei "nicht verwendeten Scenen" so ziemlich alle Wiedersprüchlichkeiten oder offenen Fragen geklährt werden. Besonders bei den Scenen am Ende des Films.

SPOILER: Hier nur weiterlesen wenn man den Film bereits kennt!

1.) Bei der Rettungsscene wo die Jungs auf die Police / Coast Guards und die Familien Treffen, hat Data's Vater ein Kamera-Gimmick unter der Jacke, welches beim Fotografieren den Film verliert, Andy sagt daraufhin "Nicht schon wieder..." dies wird im Film aber nirgendwo gezeigt und man muß annehmen, das es Data's Dad schon öfters probiert hat - tatsächlich handelt es sich offenbar um eine der gelöschten Scenen und zwar steht Data selbst vor dem Restaurant und probiert seine Kleidungsgimmicks, da passiert ihm so ziemlich das selbe und er wirft die gesamte Platiene aus Frustration auf den Boden.

2.) Bei dem Interview mit der Presse am Ende des Films sagt Brand "..also der Polyp war wirklich grässlich.." (oder ähnlich). Hierbei muß man nun annehmen das es eine typische Lügen- / Übertreibungsgeschichte ist ähnlich denen die Chunk immer erzählt. Tatsächlich handelt es sich auch wieder um eine gelöschte Scene. Ich vermute mal sie wurde deshalb gelöscht - weil sie einfach nicht glaubwürdig rüberkommt. Hierbei werden Brand und Stef in der Höhle vor dem Schiff von einem Riesenkraken angegriffen, und können ihm nur entfliehen in dem sie einen Kassettenrekorder mit Musik von Cyndi Lauper in seinen "Schnabel" drückten - daraufhin fing der Krake an "abzugehen". Es ist nicht ganz ersichtlich ob er Wahnsinnig wird oder einen Breakdance aufführt.

Fortsetzung folgt,...

Unabhängig von den gelöschten Scenen kann man sich die Goondocks auch bei Google Earth ansehen, die Location ist hier zu finden. Weitere Scenen scheinen am Sea Lions Rock gedreht worden zu sein, die dazugehörigen Koordinaten für Google Earth gibts hier.

Dienstag, 28. Oktober 2008

3D Fotos mit Sony Ericcson K750i

In letzter Zeit habe ich mich mit dem anaglyphischen 3D Verfahren auseinandergesetzt und einige Experimente durchgeführt. Mein neustes Projekt ist eine "Erweiterung" für das Sony Ericcson Handy K750i, die es ermöglicht stereoskopische Foto's mit dem Handy aufzunehmen. Genaugenommen ist es eine einfache Halterung aus Lego die zwar nicht schick aussieht jedoch ideal für diesen Zweck geeignet ist. Etwas derartiges kann natürlich jeder auf einfache Weise selbst basteln. Hierfür werden ein paar Sachen benötigt, als da wären: Ein paar Lego Steine, das K750i natürlich, eine alte Brille (der man die Gläser entnimmt bzw. rausbricht), ein Stück durchsichtige Folie in der Farbe Cyan und das Gleiche nochmal in Rot (das mit der Brille kann man auch lassen, sofern man bereits eine anaglyphische Stereobrille besitzt - Eine Nuoptik 3D bzw. Pulfrich 3D Brille ist hierfür ebenso wenig geeignet wie eine auf Interlaced basierende Brille) - soll heißen ihr braucht eine Brille wo das rechte Glass Cyan und das Link Rot ist. Ausserdem wird ein Freeware Programm benötigt, dazu komme ich jedoch noch.

1.) Mit Lego wird das "Gerüst" aufgebaut, dabei ist zu beachten das die auf dem Bild angegebenen Abstände einzuhalten sind, Insbesondere die Tastenbereiche müssen frei bleiben, weil das K750i ein paar Millimeter tiefer ist an der Stelle als im Display Bereich. Der platte Bereich unten wo das K750i drauf steht sollte 3 "Lego-Nupsies" nicht unterschreiten, da das Handy den MemoryStick Duo Slot zwischen Reihe 2 und 3 zum festen Stand benötigt.



2.) Hier sieht man das K750i an seinem jeweiligen Platz





3.) Wichtig ist das der "Fuß" beim Fotografieren nicht verrutscht, das verhinder man
am besten in dem man ein Billig-Mauspad falsch herum drunter legt. Ausserdem sollte der Untergrund auf dem der Rahmen steht auf keinem Bild zu sehen sein (denn es müssen ja 2 Foto's aufgenommen werden - eines für das linke, und eines für das rechte Auge - und dabei wäre es sehr störend wenn auf dem einen Bild der Untergrund zu sehen wäre und aufdem anderen nicht. Wenn also der Rahmen auf einem Tisch oder ähnlich steht, achtet bei den Aufnahmen darauf das der Rahmen parallel zur Tischkante steht und nicht schräg dazu.

4.) Nun übertragen wir die Bilder vom Handy auf den PC, dies könnt Ihr entweder über das Datenkabel, den IrDA Anschluss, Bluetooth oder einen externen CardReader mit MemoryStick Duo Adapte machen - am praktischten ist es jedoch das Datenkabel zu verwenden fand ich.

5.) Die beiden Foto's müssen jetzt anaglyphisch zusammengeführt werden, ich habe hierfür das Programm AnaMaker (Freeware) verwendet. Das Programm ist recht selbsterklärend, einfach oben links die beiden Bilder auswählen, Und das Resultat kann sich sehen lassen, hier am Beispiel (aufgenommen mit diesem Verfahren).



6.) Bild speichern, die besagte Brille aufsetzen, auf den Button Fullscreen klicken und geniessen. Falls das Bild nicht wirklich 3-dimensional aussieht, solltet ihr die Bilder oben (linkes / rechtes Bild) vertauschen und nochmal auf Make drücken. Viel Spaß :-)

Samstag, 11. Oktober 2008

Golf 3 - Geburtstag

Mal was lustiges für Autofreunde, mit einem anderen Ergebnis als man denkt :-)


(Hab ich grad bei Youtube entdeckt)

Montag, 29. September 2008

SpaceX - Falcon 1

Wow, vorhin ist die erste privat entwickelte Flüssigbrennstoff-Rakete (SpaceX - Falcon 1) erfolgreich mit einer simulierten Nutzlast in's All geflogen (genaugenommen einen Erdorbit), das Video zeigt den gesamten Flug vom Start bis zum Absetzen der Nutzlast. Wer hätte gedacht das sowas ohne reguläre Raumfahrtbehörden klappen würde :-)

Sonntag, 28. September 2008

3D Scanner für Jedermann

Von der Technologie fasziniert erkundete ich vor einiger Zeit einmal den Bereich 3D Druck - also Möglichkeiten Objekte aus dem Rechner Dreidimensional "auszudrucken". Ich fand einige Lösungen, die meisten davon jedoch eher für die Industrie, welche ua. Gipsmodelle anfertigen konnten, oder auf giftigem Heißkleber bzw. Kunststoffbeschichtung basierten und jenseits der 10.000 € Marke lagen. Während der Suche nach einer kostengünstigen Lösung (welche übrigends erfolglos blieb), stolperte ich über ein interessantes Programm einer kleinen studentischen Gruppe an einer Universität. Das Programm hatte mit meinem Suchthema eigendlich nichts zu tun, im Gegenteil - es gab keine Objekte in's RL (Reallife) aus, sondern speiste sie in den Rechner ein. Die Rede ist von dem Programm D.A.V.I.D. Dieses Programm ist in der Lage, mittels einer Webcam, einem "Billig-Laser für 10€" und einem ausgedruckten, doppelseitigem Blatt Papier ein real existierendes Objekt in den Computer einzulesen, und in einem 3D Format zu speichern. Begeistert von der Idee verwarf ich meinen ursprünglichen Plan, fuhr zu Obi, und erwarb einen "Laserlevel" (Eigendlich ein ganz einfacher Laser um grade Linien an der Wand zu zeichnen. Er kostete knapp 10€). Anschliessend Nachhause, Bogen ausgedruckt, Webcam davor und hier ist das Ergebnis:



Hinweis: Dieses Video wurde noch mit der ersten offendlichen Fassung von D.A.V.I.D erstellt, heutige Ergebnisse (Aktuell v2.0) sehen deutlich besser aus.

Trickfilme selberbasteln

Vor einiger Zeit habe ich mich mal mit dem Thema Stopmotionfilm beschäftigt. Diese Filme sind im Prinzip nichts anderes als die bekannten Daumenkinos, also eine Aneinanderreihung von Einzelbildern - nur eben digital. Was ihr dafür braucht? Ganz einfach: Eine handelsübliche Digitalkamera (Eine Handy Kamera, oder Webcam tut es zur Not auch. Hauptsache ist hierbei, das die Bilder möglichst nicht verwackeln ansonsten wird der fertige Film nicht mehr ansehbar sein und der Effekt "geht flöten". Das hier war mein erster Versuch:



Auffällig ist hierbei der Schatten der Hand. Ihr solltet bei den Einzelbildern sichergehen, das kein Schatten oder Objekt sichtbar ist, das auf dem vorhergehenden Bild nicht zu sehen war. Der Film wird nachher umso "weicher" desto geringer die Bewegungen der abgebildeten Objekte auf den Einzelaufnahmen ist. Bei dem vorherigen, ersten Versuch habe ich den Stift immer etwa 5 cm pro Bild vorwärts bewegt - und das ist schon recht viel. Komplizierter wird es ausserdem, wenn sich ein und das selbe Objekt in mehrfacher hinsicht bewegen soll. Da muß man schon sehr stark aufpassen das man wirklich an alles denkt: Kein Schatten im Bild ? Bewegungen realistisch ? Abstand nicht zu groß zum Vorbild ? Beleuchtung gleich ? Kamera in gleicher Position ? und so weiter. Hier der zweite Versuch, diesmal mit mehreren Bewegungselementen:



Bei diesem Clip habe ich den IZ (von Tschibo) immer um ein Beinelement weiter nach vorne bewegt, und "auf der Tour" zurück um eine Drehung seitlich bewegt. Die Einzelbild Aufnahmen werden übrigends mit einem Stopmotion Editor (gibts ua. als Freeware im Netz zu finden) zusammengeschoben, dann als Gif-Animation gespeichert und anschliessend mit einem Converter in ein Videoformat exportiert (ebenfalls ua. als Freeware zu finden).

Meine Amiga Songs

Vor vielen Jahren habe ich einige Musikstücke auf dem Amiga, na sagen wir "gebastelt". Man kann das eigendlich nur noch so beschreiben, da sich die Zeit doch sehr im laufe der Jahre gewandelt und deutlich praktischere Musikprogramme, wie Sony Acid, oder den kostenlosen Sampler Audacity hervorgebracht hat. Anders als diese praktischen, modernen Tools sind diese Songs noch mit einem Soundtracker geschrieben (Protracker). Auch wenn es noch einige PC-Derivate des ursprünglichen Sound-/Noise Trackers für den PC gibt, fristen diese doch eher ein Nieschendasein. Damit meine "Geistigen Ergüsse" nicht gänzlich im Nirvana verschwinden sind hier die Direktlinks zu den Aminet Downloads:

peacefull_land.lha
Similari.lha
ambient_groove.lha
4free-its_ugly.lha
forest-dungeon.lha
sonnen_unterga.lha
sonata.lha
HeliumHeart.lha
MoreThanASigna.lha
alphamoon.lha
antiidiotika.lha
asynchronation.lha
firetoy.lha
goa-recall.lha
heavengate.lha
nano_synth.lha
orb_warp.lha

Wie man an der Dateiendung unschwer erkennen kann, handelt es sich hierbei um LHA gepackte Archive, welche man mit gängigen PC Packprogrammen wie WinRar oder 7-Zip entpacken kann. Abspielen lassen sich die Mod's jedoch nicht mit herkömmlichen Playern, hierzu wird ein spezieller Mod-Player benötigt, einige gute Player sind z.B. hier zu finden. Ausserdem sollte beachtet werden, das es früher auf dem Amiga z.T. üblich war bei Mod's das Suffix (Dateiendung) VOR den Namen zu stellen, was natürlich bedeutet das ihr die entpackten Songs von mod.(Modname) zu (Modname).mod umbenennen müsst, weil der PC die automatische Dateierkennung unter Windows leider "verlernt hat" und die Daten sonst nicht zuordnen könnte - traurige Entwicklung. Viel Spaß mit der kleinen Exkursion in meine Protracker-History. Nebenbei: Einige Songs hören sich warscheinlich etwas "falsch" an, das liegt an den interpretationen der Modplayer (da es auf dem Amiga recht viele Tracker gab die sich leicht unterschieden, kommt es dabei gelegendlich zu Falschinterpretationen der Multimediainhalte).

Nachtrag: Wie ich feststellen mußte ist das Programm VideoLan (VLC) auch in der Lage die Mod Dateien von Haus aus abzuspielen (auch wenn ich den Eindruck hatte, das Sound-"Flächen" am Breakpoint etwas abgehackt klingen, worüber man jedoch hinwecksehen kann. Das einzigste was etwas nerft ist das VideoLan mit Sprungmarken innerhalb der Mods Probleme zu haben scheint - was "Neverending" Mods irrgendwann appropt abbricht).

Freitag, 26. September 2008

Zufallsmusik Generator

Das Programm AlgoMusic, einst auf dem Amiga von Thomas Schuerger entwickelt, war ein Programm das durch zufällige Algorhytmen Musik im Techno/Trance/Acid Stiel generieren konnte. Leider läßt eine PC / Windows Umsetzung auf sich warten und wird, wie ich vermute auch niemals erscheinen - eigendlich schade 'drum. Das Programm wurde in der Amiga Zeit entwickelt, bevor das Internet zum Massenmedium wurde, veröffendlicht wurde es zunächst als Free- später als Shareware und ist auch heute noch im AmiNet zu finden. Es läuft jedoch auch auf PC mittels dem WinUAE Amiga Emulator. Hier ein Beispiel des Musikgenerators:


Zur damaligen Zeit hatte ich mehrfachen eMail Kontakt zu dem Programmierer und so erzählte er einmal das jenes Projekt auf ein kleines Programm zurückgeht das er zunächst in AMOS geschrieben hatte, die Weiterentwicklung hin zu Version 2.4 jedoch in einer anderen Sprache aus Performancegründen verfasst hatte. Letztes Jahr (2007) hatte ich versucht nochmal Kontakt mit ihm aufzunehmen, bekam jedoch unter der alten eMail Anschrift keinen Kontakt, auch nach intensiver Recherche im Netz bin ich nur auf "mögliche" Treffer gestoßen, bekam jedoch auch hier nie eine Rückantwort. Wenn jemand die aktuelle Mail Adresse von jenem Hr.Schuerger hat - bitte her damit :-)

In diesem Zusammenhang wäre auch mein DynSong Progamm zu erwähnen. Guckst du hier.

Ultimative Zeitverschwendung

Ob man seine Zeit noch besser verschwenden kann ? Jedenfalls fällt mir dazu nichts mehr ein, obwohl die Idee ganz originell ist :-)

Freitag, 19. September 2008

Rendezvous mit Rama

Seit einiger Zeit geistern Gerüchte um die Verfilmung des Buches "Rendezvous with Rama" von Arthur C. Clark durch das Netz. So hatte bereits vor längerer Zeit Morgan Freeman mit seiner Produktions- firma Revelations angekündigt, den Roman verfilmen zu wollen. Seither ist es jedoch bei der Ankündigung geblieben, was viele Clark Fans zu Eigenproduktionen angespornt hat, eines der besten Beispiele ist ein Kurzfilm Projekt von Studenten:


Auch ambitionierte 3D Künstler, haben sich an dem doch recht aufwendigen Thema versucht. So hat unter anderem Eric Bruneton eine 3D Animation erstellt, welche auf 2D Vektordaten in Verbindung mit Enviroment Maps basiert. Die Generierung erfolgte hierbei vollautomatisch und berechnete dabei ca. 1000 Quadratkilometer Fläche mit 20.000.000 Bäumen, 37.000 Gebäuden, mehreren hundert Wolken und Details bis 10cm Größe. Das Ergebnis ist hier zu bewundern:

Bei diesen inspirierenden Ansätzen bleibt zu hoffen das der Kinofilm nicht mehr allzu lange auf sich warten läßt.

3D Fernsehen für Jedermann

Das Thema 3D Monitore ist zwar nicht mehr ganz neu, dennoch sind nicht viele Geräte hierfür im regulären Konsumermarkt gelandet, was nicht zu letzt an den imensen Entwicklungs- und Produktionskosten, und schlechter bzw. einengender Optik liegt. Einige Produkte wie die neueren 3D Monitore von Zalman bieten durchaus gute Ergebnisse sowohl im 2D als auch im 3D Bereich zu einem akzeptablen Preis. Für diese Geräte ist jedoch nach wie vor eine 3D Brille erforderlich. Vielversprechend klingen auch die Ansätze von Philips mit der sog. WOWVX Technologie, diese Monitore - welche leider noch nicht im Privatkundenmarkt erhältlich zu sein scheinen, bieten das 3D Erlebnis gänzlich ohne eine 3D Brille. Eine vielversprechende Technologie - falls der Preis stimmt, möchte man meinen. Bis es jedoch soweit ist gibt es auch ganz andere 3D Anwendungsmodelle die sich jeder relativ leicht selbstbasteln kann. Was man dazu braucht ? Ganz einfach: Eine 0-8-15 Sonnenbrille der man das linke Glass entnimmt (Wichtig: Es muß das Linke sein!). Das Prinzip wird auch als "Pulfrich 3D" bezeichnet und ist überhaupt nicht neu. Trotzdem kennen es viele Leute nicht. Ein Beispiel Video ist hier zu finden (bitte auf Vollbild Modus ansehen):


Funktionieren tut das ganze aufgrund der Tatsache, daß das Auge länger braucht das Bild durch das noch vorhandene Brillenglas wahrzunehmen, als das Auge ohne, somit entsteht im Gehirn (sofern vorhanden) ein räumlicher Effekt, jedoch nur wenn die Kamera dabei seitlich bewegt wird, oder für dieses Verfahren speziell aufbereitet wurde. Nicht alle, jedoch manche Videoinhalte ermöglichen somit einen 3D Effekt - Einfach mal ausprobieren. Sehr gut funktioniert dieses Verfahren auch bei ganz alten 2D Ballerspielen (Parallaxscrolling Shot'em'ups), welche man vielfach als Freeware im Internet findet.

Nachtrag: Habe festgestellt, das der Effekt besser ist wenn das Scrolling des jeweiligen Videos/Spiels an das jeweilig verdunkelte Auge angepasst ist. Das bedeutet: Wenn die Kamera sich von rechts nach links bewegt, dann sollte das rechte Auge verdunkelt sein. Wenn die Kamera von links nach rechts fährt einfach die Brille umdrehen. Das sieht zwar dämlich aus, funktioniert aber besser :)

Nachtrag.2: Wenn man die Brille zu lange auf hat, braucht man für einige Zeit keine Brille mehr um den Effekt wahrzunehmen bzw. dämlich auszusehen da das ehemals verdunkelte Auge dann möglicherweise "etwas hinterher hinkt" und sonstwo hin guckt :)

Cysis Physics - 3000 Barrel

Kein Kommentar - einfach ansehen :-)
Gehts noch etwas krasser ?!

Samstag, 13. September 2008

3D Gliederpuppen Software

Eine sehr gute Alternative zum doch noch recht teuren Poser 7 ist das kostenlose Programm DAZ Studio 2.2. Das Programm ermöglicht es anhand vorgefertigter, jedoch umfangreich änderbarer, primär Humanoider 3D Modelen ähnlich zu verfahren wie mit den Gliederpuppen aus Holz für Grafiker, welche diese als Vorlage für Zeichnungen verwenden. Die Modelle können am Bildschirm in Pose gebracht werden und entweder als Vorlage zum zeichnen dienen, für 3D Artwork sowie den Export aufbereitet werden. Zusätzlich gibt es sehr viele frei zugängliche (Stichwort: Freebies) sowie kostenpflichtige "Erweiterungen", um den Funktionsumfang zu erweitern, und das Programm mit weiteren Modellen zu versorgen.

3D Rendering für Anfänger

Ein innovatives, neueres Gratisprogramm aus dem Bereich 3D Rendering ist das Programm CB Model Pro. Dieses Programm geht deutlich anders vor als herkömmliche Rendering Programme, und bietet gerade Anfängern sehr einfache Möglichkeiten zu Raytracing einen Zugang zu finden. Das Programm stellt Basisformen (Stichwort: Primitives) zur Verfügung welche dann in Echtzeit auf dem Bildschirm manipuliert werden können. Dabei entstehen recht schnell ansehnliche 3D Objekte die in weitere Formate ua. das .Obj Format exportiert werden können und dann mittels anderen Modelern weiterbearbeitet werden können. Das Programm benötigt eine kostenlose Aktivierung. Lediglich bei der Installation ist mir aufgefallen das AntiVir eine Meldung bringt, das es sich um ein ungewöhlich gepacktes Programm handeln würde - was bei näherer Betrachtung mittels AntiSpyware Scannern allerdings nicht bestätigt werden konnte.

Datensicherung auf DV-Kamera

Vor ein paar Tagen dachte ich darüber nach mir einen Streamer zuzulegen, dabei fiel mir ein, das ich ja bereits über ein DV-Laufwerk verfüge und zwar in meinem Camcorder. Nach ein wenig gegoogle stolperte ich über das Programm DV Streamer, welches in der Lage ist Daten über das Firewire Kabel auf der Kamera zu speichern. Ich hab's zwar noch nicht getestet, soll jedoch bis zu 15GB auf einem DV Tape speichern können. Angesichts der Tatsache das DVD's und CD's heutzutage nicht mehr allzu teuer sind, ist dies wohl eher für sich ständig ändernde Bewegungsdaten sinnvoll. Da ein DV Tape jedoch auch nicht mehr die Welt kostet, denke ich es ist sicherlich mal einen Versuch wert.